Übergänge
Lizumer Hütte – Tuxerjoch Haus
Ein Abschnitt des berühmten Traumpfades von Ludwig Graßler. Eindrucksvolle Wanderung von der Lizumer Hütte über den Pludderlingsattel und die toten Böden zur Gamskarspitze. Von dort über die Wandspitze ins Weitental und mit einem letztem Gegenanstieg (Achtung: der ist meist noch gemein!) zum Tuxerjoch Haus.
Entfernung: 11 km
Aufstieg: 1150 Höhenmeter
Abstieg: 880 Höhenmeter
Zeit: ca. 7 Stunden
Tuxerjoch Haus – Olpererhütte
Eine weitere Etappe des Traumpfades, für viele die Königsetappe. Fast auf 3000 m Höhe geht es hier auf die Friesenbergscharte. Zuerst wollen aber 150 Höhenmeter abgestiegen werden bevor der schweißtreibende 830 Höhenmeter Anstieg beginnt. Vorbei am Tuxerfernerhaus geht es immer höher und dann über die Scharte steil hinunter in Richtung Friesenberghaus. Bei der Abzweigung kann man wahlweise zum Friesenberghaus (= kürzer, falls man schon müde ist), zur Dominikushütte (= länger, aber bergab) oder zur Olpererhütte (noch ca. 1 ½ bis 2 Stunden weitergehen).
Für viele gilt diese Etappe als die Königsetappe da der Abstieg steil und ausgesetzt ist (=teilweise mit Drahtseilen versichert). Vor allem bei Neuschnee oder Nässe kann dieser Abschnitt sehr gefährlich werden. Ängstliche könnten einen Bergführer benötigen
Entfernung: 12 km
Aufstieg: 830 Höhenmeter
Abstieg: 840 Höhenmeter (1340 Hm zur Dominikushütte)
Zeit: ca. 6 Stunden (zur Olpererhütte)
Wanderung von der Sommerbergalm kurz
Der Start der neuen Peter Habeler Runde. Ein sehr schöner Übergang der von Arthur Lanthaler von der Geraer Hütte und der Arge Höhenweg „Gott sei Dank“ etwas begradigt wurde. Der Weg führt zunächst an der Frauenwand vorbei zur Kasererscharte, dann ganz hinunter in den Kaserer Winkel und auf der anderen Seite steil hinauf zu den Schöberspitzen. Früher musste man von hier wieder ganz zum Olpererbach ab- und auf der anderen Seite wieder aufsteigen, hier gibt es jetzt eine Begradigung zum steinernem Lamm von dort hinunter zur Geraer Hütte.
Gehzeit: ca. 4 ½ Stunden